Der Innennausbau

21.10.2018

Der wohl wichtigste und gleichzeitig auch aufwändigste Teil ist der Wandaubau - sofern die Wände komplett neu gemacht werdn müssen. Den Fortschritt seht ihr auf den folgenden Fotos:

Im ersten Schritt erfolgt die Unterkonstruktion, wobei Latten in regelmäßigem Abstand zueinander an der Wand befestigt werden, um eine Grundlage für die darauffolgenden OSB Platten zu bieten. Außerdem hilft ein ausreichender Abstand zur Wand enorm bei der Verkablung und erspart viele Nerven, als wenn man hier am falschen Ende spart. 

Auf den Fotos erkennt ihr außerdem mein Heizungssystem, welches ich in Form von zwei Infrarotheizungen nahtlos in die Decke integriert habe. Die Leistung der Heizung(en) müsst ihr natürlich an euren Raum anpassen. Hier habe ich mich für 2 x 800 Watt entschieden, Dies reicht, um den Raum in 10 Minuten um ca. 1 Grad zu erwärmen. Durch die Strahlungswärme der Infrarotheizungen spürt man die Wärme allerdings sofort nach dem einschalten.

Sobald die Unterkonstruktion steht könnt ihr beginnen die Kabel zu verlegen sowie im gleichen Schritt die Bohrungen für Lichter, Steckdosen etc. vorzunehmen. Achtet hier unbedingt darauf die Kabel zu beschriften, um auch nach ein paar Tagen Arbeitspause noch den Überblick zu behalten. Um bei den Bohrungen die gleichen Höhen und Linien zu halten empfehle ich einen Baustellen-Laser. Die kleineren Modelle sind sehr günstig und wirklich eine große Hilfe im Arbeitsprozess.

ACHTUNG! Arbeiten an der Elektrik sollten natürlich nur von geschultem Personal unten unter Vorkehrung aller Sicherheitsmaßnahmen (Strom abschalten und gegen Einschalten sichern) durchgeführt werden!

Auf den Fotos gut ersichtlich ist auch die Wahl meiner Haupt Beleuchtung. Diese besteht aus insgesamt 8 Einbau Spots die symmetrisch neben den Heizungen angeordnet sind. Als Leuchtmittel verwende ich 5 Watt LED Spots. (Wobei diese fast zu hell sind. Auch 3 Watt genügen)

Der Innenausbau geht weiter und langsam aber sicher formt sich der Raum zu dem was er werden soll. Die richtige Steuerung der Elektrik darf hier nicht vergessen werden. Ich habe mich für eine Lösung aus Touch-Taster entschieden, welche außerdem via Alexa oder Handyapp gesteuert werden können. Diese kosten nur geringfügig mehr als "normale" Schalter und sind wirklich eine Überlegung wert. 

Achtung! Touch-Schalter werden meistens anders geschaltet als "normale", da hier zusätzlich auch der Neutralleiter am Schalter angeschlossen werden muss. Dies sollte natürlich bei der Verkabelung berücksichtigt werden.

Auf diesen Fotos erkennt man auch meine Sekundär-Beleuchtung. Diese besteht auf 4 Spots, die versetzt an der "Vorderseite" des Kinos befinden. Zwei dieser Spots befinden sind hinter, und zwei neben der ausgerollten Leinwand (siehe nächstes Kapitel).

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